Kein Scherz

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Ich fand die ganze Corona-Hysterie natürlich auch albern, bis, ja bis es einen guten Freund erwischt hat. Nicht schwer, leichter Verlauf, aber immerhin.
Nun ist dieser Freund ein Doktor, der seit Jahren mit Antikörpern und anderen mikrobiologischen Wundern beschäftigt ist (nein, Corona kommt nicht aus seinem Labor…).  Deshalb weiß er, worauf es ankommt: Dass es nicht zu einem „schweren Verlauf“ kommt. Sprich Lungenentzündung und Intensivstation.

Damit das Immunsystem es schafft, bei einer Infektion den Virus zu bekämpfen, bevor er „in die Lunge runterrutscht“ kann man was tun.

Hier die fünf Empfehlungen, die ich jetzt selber befolge. Ein Teil der Sachen hatte ich noch in meinem Medikamentenschrank (der sich in den letzten Jahren erstaunlich gefüllt hat). um gegen die üblichen Erkältungen gewappnet zu sein. Deswegen war ich noch nicht in der Apotheke und weiß nicht, ob da inzwischen die Regale auch schon leer sind.

I. Nahrungsergänzungsstoffe zur Stärkung des Immunsystems: Vitamin-D (10.000-20.000 I.E.) Solange man das nicht über Jahre hinweg macht, keine Angst vor Nebenwirkungen. Dazu Zink, Selen, Vitamin C (gibt es meist als Kombi in der Drogerie). Alle zusammen erhöhen die Resistenz gegenüber Erkältungskrankheiten signifikant und sollten daher für die nächsten Monate prophylaktisch eigenommen werden (2 Monatsvorrat anlegen).

II. Ab den ersten Anzeichen einer Infektion (erste grippale Symptome, sind häufig schwächer als bei der richtigen Grippe und vor allem schon bei leichtem Husten!) vorbeugende Einnahme von Sekret verflüssigenden Medikamenten (frei verkäuflich z.B. Bronchipret, ACC, Mucosolvan und viele andere). Wichtiges Ziel: Die natürliche Abwehrfunktion des Bronchialepithel-Flimmerepithels. Das kann ein Vordringen des Virus in die tiefen Bronchien und damit die schweren Verläufe verhindern.

III. Inhalation mit Dampf am besten mit „ätherischen Ölen“ (z.B. Soledum, auch in der Apotheke oder Drogerie fragen) und ein wenig Kochsalz. Gerade die oberen Atemwege, die das Sars-CoV-2 Virus primär angreift, sind für den Dampf gut erreichbar. Das tötet nicht primär die Viren, aber die ätherischen Öle verstärken die Immunantwort (Adjuvanz-Wirkung) und der Temperaturreiz lockt Immunzellen an. Insgesamt wird die Immunantwort aktiviert, was das Abgleiten in einen schweren Verlauf zu vermeiden hilft. Es muss dafür nicht der Inhalator aus der Apotheke sein (evtl. schnell ausverkauft), eine Schüssel oder Topf tut es auch. Achtung nicht zu heiß inhalieren! (wer es nicht glaubt siehe z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Dom2Oungw7I)

IV. Vermeiden von Fieber- und Schmerzmitteln. Klingt banal, wird aber oft nicht berücksichtigt. Alle Fieber senkenden Medikamente hemmen auch die Immunantwort. Erst ab 40°C Fieber machen sie Sinn.

V. Kein Alkohol, nicht Rauchen

Im besten Fall braucht ihr das ganze Zeug nicht.  Dann um so besser und ihr habt einfach nur einen kleinen Vorrat für die nächste Grippewelle.

 

 

 

12 Gedanken zu “Kein Scherz

  1. Danke für Deine Information. Gerade wollte ich einen Weißwein aus San Gimignano öffnen und mir den Virus schön trinken. Mein Nachbar meinte von seiner Familie wird wohl nur der Hase überleben. Gute Gesundheit, tom

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  2. Zumindstens den Wein, den wir nicht brauchen, haben wir in Mengen zuhause, Rolf 😉
    Die Nährungsergänzungsstoffe von Doppelherz A-Z (Tabletten) nehme ich auf Anraten meiner Neurologin schon lange, sie meinte, in der Konzentration kann man sie täglich nehmen, so lange man möchte. Ich bilde mir immer ein, fitter mit diesen Vitaminen zu sein.
    Danke für die Tips, Susanne

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  3. Hallo Rolf,
    das ist ja mal was konstruktives in all der Panikmache.
    Aber ich muss mich meinen Vorschreibern anschliessen, Alkohol desinfiziert wirklich und daher habe ich beschlossen die tägliche Rotweinration zu verdoppeln. Neben der dreifachen Menge an Kiwi. By the way, das waren die einzigen Dinge die am Samstag morgen noch im REWE zu bekommen waren, Nudeln, Milch,Kartoffeln etc. alles leer….
    Grüsse aus Hamburg von Jürgen

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    • Lieber Jürgen, schon mein Großvater wusste: „Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin. Doch nach gutem altem Brauch, stirbt die andere Hälfte auch.“ Hab eine gute Zeit und bleib uns erhalten. 😉

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    • Wärste mal heute Abend beim türkischen Gemüsehändler in der Müllerstraße vorbeigekommen. „Die leeeetzten Kartoffeln“ wurden da angepriesen. Da lagen aber noch ein paar Säcke, genau wie die „leeetzten Trauben“, von denen auch noch genug da waren. Kamen aus Indien. Um unsere Lebensmittelversorgung mach ich mir keine Sorgen

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