Die wundervolle Tikerscherk hat ganz viele Leute für einen Liebsten-Award nominiert. Mich auch. Tickerscherk – mich, für einen Liebsten Award. Ui ju jui, ich kanns gar nicht glauben. Das duldet keinen Aufschub. Da leg ich doch gleich mal los. Tschuldigung, wenn es etwas einsilbig werden sollte. Mir fallen gleich die Augen zu.
- Ihr wichtigster Lehrmeister?
Der versoffene ehemalige Amerika-Korrespondent der Quick. Er hat mir den Journalismus beigebracht.
2. Ihr Lieblingskomponist?
Peter Fox
- Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?
Gelassenheit
- Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?
Großherzigkeit
- Ihre Lieblingstugend?
Von allen meinen Tugenden eine Ausnahme zu machen
- Wer oder was hätten Sie sein mögen?
Der Held in allen Filmen, die ich gesehen habe
7. Was verabscheuen Sie am meisten?
Enge, geistig und räumlich
- Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?
Dass sie mich so nehmen wie ich bin
- Ihre größte Schwäche?
Schöne Frauen.
- Ihr Lieblingstier?
So, jetzt muss ich noch einen Blogger finden, an den ich den Award weitergeben kann. Das mache ich morgen. Ihr dürft gespannt sein. 😉 Gute Nacht.
kafka on the road 
Zufälle gibt es – einer meiner „Ausbilder“ vor über 30 Jahren war in einer Kleinstadtredaktion gelandeter (ebenfalls trinksüchtiger) Quick-Redakteur. Sind die alle in der Provinz gestrandet?
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Na sowas! Warst du auch bei der Zeitung? Dann weiß ich ja, woher dein präziser Stil kommt. Meiner war in Berlin gelandet, bei einem Ost-Blättchen, wirklich ganz unten als Ausputzer in unserer Redaktion. Scheint ein hartes Pflaster gewesen zu sein, die Quick.
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Ja, ist schon eine lange Zeit her … und lange habe ich es bei meinem West-Blättchen nicht ausgehalten. Nun ja, die Quick war, wenn ich mich recht erinnere, so was wie Bild, nur mit mehr Seiten 🙂 Mein Quick-Kollege motzte nach ein paar Bier immer rum, dass man nicht mal den Ansatz eines Busens zeigen dürfte in unserem Blättchen … und spielte immer noch den Mann von Welt, das in der schwäbischen Provinz. Hatte was 🙂 Ich mochte ihn aber gerade wegen seiner verbalen Ausfälle ganz gerne – zumal sie mich fast nie getroffen haben, ich war die „Kleene“. Oh mei, Punkt, bevor ich hier Sentimentalitäten auspacke 🙂
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Lieber ein Semikolon und mehr davon 😉
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Ich mag das gerne, wenn Du aus Deinem Leben plauderst. Auch hier wieder.
An die Quick erinnere ich mich auch noch dunkel. Die war doch irgendwie sehr hautbetont, oder?
Jemand, der über Heizungsrohren liegend hinaus in den Garten schaut und dabei liest, hat eben einfach einen besonderen Blick auf´s Leben.
Danke für Deine ANtworten, die ich schon vor zwei Tagen las und jetzt erst komme ich dazu zu reagieren. Danke also, auch für die nette Verlinkung!
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Dass du dich noch an meinen Eintrag über meine Lesegewohnheiten erinnerst, berührt mich sehr. Einen guten Abend wünsch ich dir
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Ich hab´s bildlich vor mir gesehen, wie Du da bäuchlings liegst und liest und unter Dir im Garten die Apfelbäume blühen.
Ein schönes Bild war das, deswegen auch unvergessen.
Du hattest es übrigens bei mir in einem Kommentar gezeichnet.
Schönen Abend auch für Dich!
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