
Ach, es ist ja alles ganz anders. Anders als die Medienschelte vermuten lässt, anders als bei der letzten documenta und man selber ist ja auch nicht mehr der Gleiche wie vor fünf Jahren. Gemekkat wurde bei der documenta ja immer. Und ein paar Tage vor Schluss ist auch ein bisschen die Luft raus. Mein erster Eindruck ist eine Mischung aus „Tag der offenen Ateliers“, evangelischem Kirchentag und großer Verunsicherung. Wenig Spaß und Leichtigkeit. Aber froh bin ich doch, dass ich hingefahren bin, bevor die KünstlerInnen und AktivistInnen aus aller Welt wieder abreisen. Auf den Punkt bringen lässt sich für mich das Gesehene aber noch nicht. Erst einmal eine Nacht drüber schlafen und morgen noch mal hingehen. Aber das Schönste an dem Kunstfest ist ja sowieso das Drumherum, die Stadt, die BesucherInnen. Davon erstmal die idyllischen Bilder. Schön, dass ich das mit euch teilen kann. War ein langer Tag.
Morgen mehr.






Danke für die ersten Eindrücke, Rolf!
Wir sind sehr gespannt, was du weiter berichtest!
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Ich freue mich jedes über ihre Beiträge. In letzter Zeit sind die aber zunehmend traurig. Ich hoffe, es geht Ihnen gut?
Ihre Schnappschüsse auf der documenta haben mich dann aber wieder etwas beruhigt. Zauberhaft und ein gutes Auge.
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Ein bisschen stimmt ihr Eindruck. 😩Deshalb ja auch die Idee, auf der documenta mal wieder auf andere Gedanken zu kommen.
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möge es gelingen
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